Man nehme
1 gute Köchin,
14 Frauen – so vielfältig und unterschiedlich wie möglich:
von Karrierefrau über Hausfrau bis Rentnerin,
von Single bis Großfamilie,
von dünn bis mollig, klein bis groß,
von Alt bis Sopran –
und mische sie stimmlich und menschlich zu einem harmonischen Ganzen.

Nun füge man hinzu:
1 gehäuften Esslöffel Ideenreichtum,
1 gehäuften Esslöffel Lebenserfahrung,
1 TL Humor,
1 TL Frechheit,
1 Messerspitze Ernsthaftigkeit,
1 TL Leidenschaft
1 Prise Zickenalarm.

Gut vermischt und durchgezogen ist das Ergebnis ein Frauenchor, der mit Wollust in alten und neuen Wunden des täglichen Zusammenlebens wühlt und sie aus dunklen Ecken ins Rampenlicht der Bühne zerrt:

Ruhrgebiet und Rollenklischees,
Sex und Sucht,
Generationen und Gefühle,
Anbaggern und Altern,
Menopause und Männer,

Mit anderen Worten:

Wir
mal mit spitzen Fingern, mal politisch,
mal mit der Stricknadel oder mit dem Absatz –
aber immer wohltemperiert!

Die Sängerinnen


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